Ordnungsliebe als Subfacette der Gewissenhaftigkeit

“Nur das Genie beherrscht das Chaos.” – Was für Albert Einstein galt, trifft leider nicht auf jeden von uns zu.

Oder: wenn Ordnung das halbe Leben ist, leben manche einfach nur in der anderen Hälfte. 😉

Inwiefern sich Menschen in ihrer Organisiertheit unterscheiden, beschreibt die Facette “Ordnungsliebe”.

Ordnungsliebe ist eine Subfacette der Gewissenhaftigkeit. In diesen Bereich gehören außerdem die Faktoren:

Gewissenhaftigkeit ist neben NeurotizismusExtraversionVerträglichkeit und Offenheit eine Dimension des Big Five Modells.

Was zeichnet ordnungsliebende Menschen aus? Wie arbeiten sie?

Ordnungsliebende Menschen planen in der Regel gern ihre Tätigkeiten voraus. Sie bewahren Dinge da auf, wo sie hingehören und gehen ihren Aufgaben auf methodische und systematische Weise nach.

Dieses Verhalten hilft ihnen zum einen, sich auf die gegenwärtigen Ziele zu konzentrieren, ohne abgelenkt zu werden. Zum anderen scheint es im Umgang mit Mitarbeitenden und Kollegen ein Vorteil zu sein, da organisierte Personen klare Ziele und Strukturen vermitteln können.

Allerdings ist eine strukturierte Vorgehensweise nicht unbedingt Garant für eine effiziente Arbeitsweise. Darüber kann mithilfe dieser Facette keine Aussage getroffen werden.

Personen mit geringer Ordnungsliebe fehlt hingegen häufig ein methodischer Zugang zu Aufgaben und sie haben Schwierigkeiten sich zu organisieren. Als Führungskraft fällt es ihnen häufig schwerer, Mitarbeitenden klare Ziele und Strukturen bereitzustellen.

So scheint es vor allem von der Position und dem Tätigkeitsbereich abhängig zu sein, inwiefern die Organisiertheit einer Person tatsächlich kritisch für den Arbeitserfolg ist und bei Personalauswahlgesprächen berücksichtigt werden sollte.

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