Stressempfindlichkeit als Subfacette von Neurotizismus

Jeder Mensch kennt stressige Situationen, sei es durch eine vorübergehend hohe Arbeitsbelastung, durch ein wichtiges Projekt, eine wichtige Präsentation oder einfach aufgrund eigener hoher Erwartungen oder die des sozialen Umfelds.

Denken wir an Stress, so ist dieser zumeist negativ konnotiert.

Hier spricht man auch vom sogenannten Disstress: er ist verbunden mit Überanstrengung, Erschöpfung, Nervosität und im schlimmsten Fall Burnout. Obwohl jeder Mensch solche Situationen kennt, unterscheiden sich Menschen darin, wie schnell sie Stress empfinden und wie sie mit ihm umgehen.

Stressempfindlichkeit ist eine von sechs Subfacetten des Neurotizismus. Neurotizismus wiederum ist neben Gewissenhaftigkeit, Extraversion, Verträglichkeit und Offenheit eine Dimension des Big Five Modells.

In den Bereich des Neurotizismus gehören außerdem die Subfacetten:

Wie äußert sich Stressempfindlichkeit?

Stressempfindlichkeit bezieht sich darauf, wie gut eine Person in der Lage ist, mit Krisensituationen oder Lebensaspekten umzugehen, die besonders schwierig für sie sind.

Personen mit hoher Stressempfindlichkeit geraten leicht in Panik und haben schnell das Gefühl, dass sie Hilfe von anderen brauchen, wenn sie mit Stress konfrontiert sind. Personen mit niedriger Merkmalsausprägung hingegen gehen mit Stresssituationen gelassener um. Sie sind dahingehend abgehärtet, belastbarer und in der Lage einen kühlen Kopf zu bewahren.

Stressempfindlichkeit bezieht sich darauf, wie gut eine Person in der Lage ist, mit Krisensituationen oder Lebensaspekten umzugehen, die besonders schwierig für sie sind.

Personen mit hoher Stressempfindlichkeit geraten leicht in Panik und haben schnell das Gefühl, dass sie Hilfe von anderen brauchen, wenn sie mit Stress konfrontiert sind.

Personen mit niedriger Merkmalsausprägung hingegen gehen mit Stresssituationen gelassener um. Sie sind dahingehend abgehärtet, belastbarer und in der Lage einen kühlen Kopf zu bewahren.

Stressempfindlichkeit im Job

Selbstverständlich wünscht sich jeder Arbeitgeber möglichst belastbare Mitarbeitende. Dennoch erfordert nicht jede Tätigkeit unbedingt eine sehr niedrige Stressempfindlichkeit. Gerade bei Berufen mit vielen Routinetätigkeiten muss nicht unbedingt darauf geachtet werden. In vorübergehend stressigen Situationen mit absehbarem Ende, z.B. bei temporären personellen Engpässen, können die Mitarbeitenden meistens relativ gut damit umgehen.

Bei anderen Jobs, bei denen die Mitarbeitenden häufig mit Stresssituationen konfrontiert werden, z.B. Polizist:innen oder im C-Level, sieht dies schon etwas anders aus. Bei diesen Tätigkeiten lohnt es sich, auf eine niedrige Stressempfindlichkeit von potenziellen Kandidat:innen zu achten.

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